Sonntag, 13. Juli 2014

Vegane Sablés

Sablés sind mir eigentlich nur als Weihnachtsgüezi bekannt. Das macht aber nichts, denn sie schmecken - wie eine empirische Selbststudie herausgefunden hat - auch im Sommer* gut.


Rezept für vegane Sablés (frei nach Betty Bossy)

175 g Kokosfett
+ 75 g Zucker
+ Salz
+ 1 EL Flüssigkeit nach Belieben (Wasser, Pflanzenmilch oder irgendwas, das Geschmack gibt)
schaumig rühren.
250 g Mehl** damit verkneten.

Eine backblechlange Wurst rollen (geht gut mit Backtrennpapier oder Klasichtfolie) und diese in den Kühlschrank stellen bis sie fest wird.

Anschliessend die Teigwurst in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden, formschön auf einem Backblech drapieren und nach Belieben mit Zucker/Salz bestreuen.

Backen: etwa 10 Minuten bei 200°C.

**Tipp: Wenn man für irgendein Gebäck glutenfreies Mehl verwenden kann, dann für Sablés. Ich hab Kastanienmehl genommen. Mit Weizenmehl sind die Sablés heller.

Sind Sablés eigentlich vergleichbar mit Sandgebäck? Was ist mit Shortbread? 

*Sommer as in Temperaturen unter 20 Grad oder so. Sonst schmilzt das Kokosfett nämlich und dann funktioniert das nicht.

Edit: Ich habe die Sablés nun nochmal mit flüssigem Kokosfett gemacht. Das ist zwar zum Vermischen super praktisch, resultiert jedoch nicht in einem festen Teig, der sich zu Rollen formen lässt. Man kann ihn dann kühl stellen, wodurch aber dann schnell zu hart wird, was primär am Kokosfett liegt. Mit etwas Handwärme wird er aber durchaus wieder formbar.